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Inzwischen gibt es zahlreiche Videospiele, die im Kino auf der Leinwand laufen. Besonders interessante Games, die eine Vielzahl von Spielern aufweisen, sind in den Kinos zu finden. Bereits seit den 1990er Jahren bedient sich Hollywood immer wieder an den Vorlagen, die es auf Konsolen oder dem PC zu finden gibt. Dadurch, dass bereits durch das Spiel sehr viele Fans vorhanden sind, lässt sich ein Erfolg einer solchen Verfilmung deutlich besser berechnen.
Ein weiterer Vorteil einer Videospiel-Verfilmung sind die basierenden Storys, die man anhand des Games oder durch Bücher geliefert bekommt und diese im Grunde genommen nur noch ein wenig ausschmücken muss. Dennoch gibt es immer wieder einige Probleme mit den Fans, da diese sich mit dem Kinofilm nicht identifizieren können oder das Material verfälscht wurde, weil die Produzenten das Buch oder den Spieletitel nie selbst genauer unter die Lupe genommen haben.
Wir haben uns einen Einblick auf die interessanten Videospiel-Verfilmungen verschafft und wollen aufzeigen, welche Titel als „beste Videospiel-Verfilmungen“ wahrgenommen wurden. Auch einen Blick auf eher schlechte Geschichten wollen wir nicht vorenthalten.

Die besten Spieletitel, welche auf der Leinwand durchgefallen sind

Beginnen wir unsere Liste der Flops mit dem Titel „Super Mario Bros“. Die Verfilmung des heute noch bekannten Games sollte für Nintendo neue Märkte eröffnen, um das Spiel noch bekannter machen zu können. Einige Missverständnisse in der Verfilmung sorgten für schlechte Presse und eine brutale Image-Katastrophe für die japanischen Hersteller des Games.
Auch die Verfilmungen „Double Dragon – die fünfte Dimension“ oder die Verfilmungen der „House of Dead“ Spielereihe schaffen es in die Liste der Flops, da die Produzenten sich scheinbar nicht wirklich mit der Story der Spielgeschichte auseinandergesetzt haben oder die Charaktere nicht glaubwürdig besetzen konnten.

Verfilmungen, die nicht den gewünschten Erfolg erzielten, aber dennoch beliebt waren

Große Hoffnung lag auf der Verfilmung des Titels „Max Payne“. Mit der Starbesetzung durch Mark Wahlberg machten die Produzenten im ersten Schritt alles richtig, da der Schauspieler perfekt auf die Rolle zugeschnitten ist. Der einzige Haken dieser Verfilmung war die langweilige Story, sodass einige Kinozuschauer vor Langeweile den Saal verließen oder einschliefen.
Auch auf die Videospiel-Verfilmung von „Tekken“ waren zahlreiche Fans des Games gespannt und wurden enttäuscht, da die Story einfach zu eintönig gestaltet wurde. Als im Jahre 2016 die Verfilmung zu „Assassin’s Creed“ veröffentlich wurde, waren sich viele Fans des Spieletitels sicher, dass man den Titel „Silent Hill“ endlich als bisher beste Videospiel-Verfilmung ablösen konnte. Ein belangloses und sehr eintöniges Skript sorgten jedoch dafür, dass der Titel zwar hohe Summen einspielte, aber bei weitem nicht an die Bekanntheit von Silent Hill herankam.

Die besten Videospiel-Verfilmungen mit sehr guten Resonanzen

Wie bereits erwähnt, gehört die Silent Hill Reihe zu den bisher besten Umsetzungen, die aus einem Konsolengame auf die Leinwand gebracht wurden. Dank des Erfolges gibt es inzwischen einige Filme zu der Reihe, die sich allesamt gut verkaufen ließen.
Als im Jahre 2016 die Verfilmung von World of Warcraft erschien, stand die Gamingwelt Kopf und alle rannten ins Kino, um sich dieses Spektakel nicht entgehen zu lassen. Die Erwartungen wurden sicherlich nicht jedem World of Warcraft Hardcorefan gerecht, dennoch konnte die Verfilmung sehr viele Fans beeindrucken und zufriedenstellen. Auch aufgrund der zahlreichen Erweiterungen, ist die Geschichte noch lange nicht auserzählt, sodass weitere Verfilmungen in Zukunft sicherlich angedacht sind.
Pokémons Meisterdetektiv Pikachu war nicht nur in Asien ein Highlight, sondern verzückte auch europäische Fans der Pokémon Reihe. Ebenfalls in die Liste der besten Verfilmungen kann man Tomb Raider und Need for Speed aufnehmen.
Das bekannte Game „Hitman“ verzauberte bereits auf der Konsole und dem Computer zahlreiche Spieler. Bei der Verfilmung machte der Regisseur Christophe Gans (selbst Fan des Spiels) alles richtig und schaffte eine gelungene Umsetzung des Games auf die Leinwand.

Auch Bücher sind sehr beliebt – Harry Potter oder The Witcher

Wie man mit einem Buch den ganz großen Durchbruch schafft? Harry Potter hat uns allen gezeigt, dass Geschichten aus Büchern auch auf der Leinwand funktionieren. Die mehrteilige Verfilmung erlangte weltweiten Erfolg und heute schauen sich Jung und Alt immer noch den heranwachsenden Daniel Radcliffe in seiner Rolle als Harry in Hogwarts an.
Auch „The Wichter“ war für viele Fans der Bücher ein voller Erfolg, auch wenn es rege Kritik an der Besetzung gab. Die spannende Serie erzählt die Geschichte um Geralt von Riva der in einer gefährlichen Welt als Hexer für Ruhm und Gold kämpft.